Istanbul – Oktober 2021

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Am 13.10.2021 war es soweit, wir verließen den europäischen Kontinent und rollten langsam Richtung türkische Grenze. Die ganze Abwicklung begann mit einem prüfenden Blick der bulgarischen Grenzpolizei in’s Fahrzeuginnere. Als Pascal die Schiebetür öffnete, winkte ich dem Beamten freundlich zu und prompt schickte er uns weiter! Wie jetzt?! Einfach so? Ich dachte immer, dass Heidi komplett auseinander genommen werden würde, sobald sie MICH alten Hippie sehen… Aber scheinbar machte ich in Jogginghose und ohne BH einen vertrauenswürdigen und seriösen Eindruck!
Anschließend wurden Reisepässe, Impfpässe und Fahrzeugpapiere geprüft und wir bekamen das „GO“, das ganze Prozedere nun mehrmals mit den türkischen Grenzbeamten zu wiederholen. YEAH!!!
Weiter ging’s zur Fahrzeugdesinfektion. Ein ziemlich fragwürdiges Spektakel, das stark in der Kritik stand. Man munkelt, dass die Fahrzeuge lediglich mit Schmutzwasser besprüht wurden und dafür wurde man auch noch zur Kasse gebeten. 3€ verlangte der Herr in seinem Kabuff von uns. Kartenzahlung??? Ein Fremdwort. Wir kramten aus sämtlichen Hosen- und Jackentaschen jeden Cent zusammen und kamen auf 2,70€. Zudem hatten wir noch ein paar polnische Zloty, bulgarische Lew und norwegische Kronen gefunden. Das musste reichen. Pascal drückte dem Mann selbstbewusst die Kohle in die Hand, doch dieser nahm unsere „Mischwährungs-Zahlweise“ nicht an. Wegen 30 fehlenden Cent verweigerte er uns die Einreise und zuckte mit den Schultern, als wir uns nach einem ATM erkundigten. Läuft. Also parkten wir neben dem Häuschen und Pascal lief zurück nach Bulgarien. Dort schickten sie ihn weg, weil er bereits „ausgestempelt“ war! Hingen wir gerade wirklich wegen 30 verschissenen Cent im Niemandsland???
Rechts und links von uns standen hunderte, bewaffnete Grenzsoldaten, die die Situation nicht unbedingt angenehmer machten…
Pascal ging erneut zu dem Typ im Kassenhäuschen und hoffte, dass er sich in der Zwischenzeit daran erinnerte, wo der nächste Geldautomat war. FEHLANZEIGE. Also lief er Richtung Türkei und hoffte dort auf Hilfe. Doch auch hier blieb der Erfolg aus: kein Geldautomat weit und breit und ein Währungswechsel war lediglich mit Scheinen möglich. Wir waren am Arsch, wegen – ich wiederhole – 30 Cent!!! Ein Kioskbesitzer sah die Verzweiflung in Pascals Gesicht und fasste sich ein Herz. Bei einem Kollegen wechselte er uns bulgarische Lew in Euro und somit konnten wir die heiligen 3€ bezahlen.
Kleiner Fun Fact am Rande: im Nachhinein fiel uns auf, dass uns der Typ direkt um 50Cent abgezogen hatte, denn die Preise standen dick und fett auf dem Kassenhäuschen. Das bedeutet auch, dass wir uns den ganzen Scheiß hätten sparen können…
Nachdem Heidi also desinfiziert war, kontrollierte nun ein Mediziner auf der türkischen Seite unsere Impfpässe. Alles cool – es folgte eine Reisepass Kontrolle. Alles cool – danach wurden die Fahrzeugpapiere und die grüne Versicherungskarte gecheckt. Alles cool – und da war er: der ERSTE Stempel in unseren Reisepässen! Wir hatten es wirklich geschafft, wir sind mit Heidi bis nach Asien gefahren!! Ein verrücktes Gefühl!! Beflügelt saßen wir im Bus, fuhren einige Meter zur letzten Ausweiskontrolle und nach 1h war es soweit: WIR WAREN IN DER TÜRKEI. (Nach diesem Prozedere wurde mir erstmal bewusst, was für ein Luxus die offenen Landesgrenzen um uns herum waren! Ein Hoch auf die Vorzüge der EU!)
Die Landschaft war trocken, hügelig und felsig. Immer mal wieder sah man die Streuner am Straßenrand im Müll wühlen. Eine brennende Mülltonne hier, eine blinkende Baklava Leuchtreklame dort. Nach den Tagen in Bulgarien fiel uns direkt der gehobene Lebensstandard auf: Autos, die über den deutschen TÜV gekommen wären, die Einheimischen waren gut gekleidet, die Häuser machten einen souveränen Eindruck und von solchen Autobahnen können wir in Deutschland nur träumen… In den Dörfern und Städten herrschte reges Treiben. Der Straßenverkehr war unübersichtlich und gewöhnungsbedürftig. Überall drängten sich Menschen mit Sackkarren, Zweirädern und Fahrzeugen aller Art durch die engen Gassen, aus jeder Ecke hupte es und die Straßenhunde schlummerten friedlich auf den Kreisverkkehren – wenn man das hier so nennen konnte… Denn die allgemein geltenden Verkehrsregeln beim Befahren eines Kreisverkehrs galten hier NICHT. Pascal wunderte sich noch, warum alle im Kreisel hielten, und die Karren hinter ihm ein hysterisches Hup-Konzert begannen. Er entschied sich dazu, sich anzupassen und fuhr seitdem erfolgreich wie ein Türke.
INFO: Damit jede/r die türkischen Kreisverkehre versteht, sind diese teilweise mit STOP Schildern und Ampeln versehen. Mehr muss ich zu diesem Thema ja wohl nicht sagen.

Männer mit hunderten, gestapelten „Simit“ (Sesamring – quasi die Brezel der Türkei) liefen an den roten Ampeln auf und ab und verkauften durch die heruntergekurbelten Fenster ihre Backwaren. Cay (Schwarztee) schlürfende Männergruppen saßen vor den vielen, kleinen Cafés und beobachteten die vorbeifahrenden Autos. Unendlich viele Eindrücke prasselten auf mich ein, wobei mir eine Sache ganz besonders auffiel: es fühlte sich wirklich so an, als hätte sich mit dem Überschreiten des Kontinents eine ganz neue, spannende Welt vor uns eröffnet. Die Straßen waren gefüllt mit Leben, Obst und Gemüsetürme stapelten sich vor den Läden, Schach wurde gespielt und es herrschte ein konstanter Lärmpegel (ein wilder Mix aus Hundebellen, Sirenen, Straßenlärm, hupen, Baustellen und den generell lauten Stimmen der Einheimischen). Im Grunde war es die pure Reizüberflutung, aber ich liebte es ab der ersten Sekunde!

Noch am Morgen beschlossen wir, uns auf die Spuren meiner Vergangenheit zu machen. In den 60/70er Jahren betreute meine Oma zwei Kinder (Özer & Özen), deren türkische Eltern zum Arbeiten nach Deutschland kamen. 15 Jahre lebten sie in Gengenbach, bevor sie 1981 wieder zurück in die Türkei zogen. Somit war die Familie Kalafat quasi ein Teil meiner Familie, den ich nun kennenlernen durfte. Über Facebook (ein Hoch auf die sozialen Netzwerke) fand ich Özen und schrieb ihr eine Nachricht. Nur wenig später lud sie uns mit den Worten „Wir würden euch mit Liebe empfangen.“ zu sich nach Istanbul ein. Obwohl ich sowohl Özen, als auch ihre Mutter nie kennengelernt hatte, spürte ich durch die Erzählungen meiner Familie eine tiefe Verbindung zu ihnen. Ich war sehr aufgeregt und voller Vorfreude! Bis wir allerdings deren Wohnung fanden, vergingen unzählige Minuten. Wir liefen orientierungslos durch die hohen Wohnkomplexe, klopften an Türen, suchten erfolglos die Nummer 31. Ein paar Bauarbeiter schickten uns nach links. Eine Hausfrau schickte uns den Berg hoch. Und eine andere Dame zuckte lediglich mit den Schultern. Mittlerweile kannten uns alle Nachbarn und jede/r half uns bei der Suche – nur leider checkten sie ihr fragwürdiges Hausnummernsystem selbst nicht. Haha! Ein Anruf von Özen löste letztendlich das Rätsel und es stellte sich heraus, dass wir bereits vor ihrer Haustür standen, aber an der falschen Wohnungstür geklopft hatten. Die Wohnung war sehr sauber und es roch wie es bei Omas eben roch – nach leckerem Essen. Frau Kalafat und Özen haben uns total herzlich empfangen. Es gab türkischen Kaffee und köstliche Leckereien, während ich ihnen Fotos von meiner Oma, meinen Eltern und meinen Tanten und Onkels zeigte. Sie strahlten sehr, als sie die Fotos von ihnen und deren Familien sahen und waren trotzdem erstaunt, dass der kleine Uwe jetzt groß war und zwei große Kinder hatte…
Frau Kalafat sprach gut deutsch und mit Özen konnte ich über den Google Übersetzer kommunizieren. Sie erzählten von den Jahren in Deutschland, dass sie eine schöne Zeit dort hatten und dass meine Oma für sie ein ganz besonderer Mensch war und ist. Und wer meine Oma kennt, weiß, dass das stimmt! Nachdem wir den Mittag gemeinsam verbracht hatten, ging unsere Reise weiter in Istanbuls Altstadt. Zum Abschied wünschten uns die beiden Frauen alles Glück dieser Erde, Gesundheit und Gottes Segen. Sie bedankten sich immer wieder für unseren Besuch und für das gemeinsame Schwelgen in Erinnerungen. Dieser Moment der Dankbarkeit berührte mich so sehr und ich wusste, wie gerne meine Familie bei diesem Treffen dabei gewesen wäre…
Eine Begegnung der ganz besonderen Art, denn es fühlte sich keine Sekunde fremd an, sondern wie ein Wiedersehen mit alten Freunden. Noch heute bin ich unendlich dankbar, ein Stück meiner Heimat in Istanbul gefunden zu haben. DANKE Frau Kalafat und Özen für euer großes Herz, eure Gastfreundschaft und dafür, dass ihr uns mit Liebe empfangen habt!

Das nächste Abenteuer wartete bereits auf uns: Wir hatten ein Zimmer gebucht und mussten mit Heidi einmal quer durch Istanbul fahren… Gut, dass ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, dass Pascal Heidi knapp einen Kilometer rückwärts durch die engen Gassen der Altstadt manövrieren würde… Aber ihr wisst ja – für jemanden, der mittlerweile wie ein Türke fuhr, war das kein Problem! Nachdem unser rollendes Zuhause sicher geparkt war, bezogen wir unser Zimmer. Ein lieblicher Duft von kaltem Zigarettenrauch stieg uns in die Nase, die Decke im Badezimmer schimmelte und die Bettdecke hatte einen fragwürdigen, gelben Fleck. Ein Ort zum Wohlfühlen, Kraft tanken… Okay, es war richtig scheiße, aber die Bettdecke flog in den Schrank, gegen den Geruch half Dauerlüften und die Badezimmerdecke hat Pascal geschwind renoviert. Spaß – aber komisch, dass er es nicht getan hat.
Noch am selben Abend schlenderten wir über den Arasta Bazar und ließen uns von den orientalischen Eindrücken berieseln. Überall leuchteten bunte, handgefertigte Mosaikleuchten in tausend Farben und Formen. Aus den Lautsprechern der Moscheen tönten die Muezzin Rufe (der Muezzin ruft 5x täglich die Muslime zum Gebet). Das Gold und Silber glänzte intensiv in den Schaufenstern und gut gekleidete Männer versuchten uns mit „good prices!“ zu locken. In den Cafés saßen Familien auf Sitzgruppen, die mit rotem Samt bezogen waren, rauchten Shisha, lachten und schlürften Tee. Die traditionellen Oud Klänge sorgten für eine ganz besondere Stimmung. Kleine Turkish Delight Happen (weiche, klebrige, transparente Süßigkeit) stapelten sich auf Silbertellern und kein Touri durfte Istanbul verlassen, OHNE davon gekostet zu haben (Halva mit Nüssen war unser Favorit! Auch die Granatapfel Mandeln waren KÖSTLICH). Aus dem nächsten Laden duftete es köstlich nach Tee und mein Wohlfühlfaktor wuchs und wuchs. Noch kein anderes Land hatte mich bisher von der ersten Sekunde so gepackt, wie die Türkei!


Geflasht von den vielen Eindrücken waren wir ein gefundenes Fressen für Touristensouvenir Scheiße… Und natürlich ließen wir uns dazu bequatschen ein Foto in traditioneller Kleidung zu schießen. Pan hasste uns dafür. Für das Gewand, das ihm tausend Nummern zu groß war und noch vielmehr dafür, dass eine FREMDE Frau ihn ankleidete… Ein angepisster Gesichtsausdruck zog sich also durch das gesamte Prozedere. Ganz nach dem Motto „Hauptsache die anderen haben Spaß…“
Pascal und ich fühlten uns hingegen ziemlich wohl, als König und Königin und laufen seither nur noch so rum. Ein paar Fotos später war das Ding im Kasten und für 5 Tacken bekamen wir unser coolstes Family-Portrait!

Den Abend ließen wir im Sultan Ahmed Park ausklingen, wo auch in den Abendstunden das pure Leben stattfand. Hunderte Menschen spazierten vor der Blue mosque und schossen Selfies mit Palmen und der Hagia Sophia im Hintergrund. Männer verkauften aus ihren kleinen Rollwägen Nüsse, Mais und Simit. Ein bunter Mix aus Einheimischen und Touris, Moderne und Tradition, aber auch Schein und Realität… Denn während sich auf der einen Seite ein sehr reiches Land präsentierte, wurde ich andererseits von Kindern angebettelt. Die Schere zwischen arm und reich war in vielen Momenten sehr präsent und im Hinblick auf die steigende Inflationsrate wird sich daran wohl auch wenig ändern…

Am nächsten Tag schlenderten wir früh morgens zum Kapalı Çarşı (Großer Basar), der im 15. JH erbaut wurde und
4000 Geschäfte beherbergte. Das Zentrum des Basars war ursprünglich als Schatzkammer geplant und noch heute befinden sich dort die unzähligen Gold- und Silberhändler. Es war überwältigend! Planlos und staunend liefen wir durch die Gassen und hätten uns eine Karte gewünscht, in der jedes Geschäft gelistet war. Typisch deutsch. Im Endeffekt liefen wir kreuz und quer, mal links, mal rechts. Vielleicht sind wir auch immer im Kreis gelaufen… Die angebotenen Waren wiederholten sich ständig: Schmuck – Kleidung – Teppiche – Lampen – Tee. Auffallend war, dass ausschließlich Männer verkauften, bedienten und kochten (ich sah in Istanbul nur 3 Frauen arbeiten: Eine putzte, eine arbeitete in einer Foto Box und eine Oma knetete Teig). Wie sich herausstellte, waren die Männer für die finanzielle Versorgung der Familie verantwortlich, während die Frauen die Kindererziehung und den Haushalt übernahmen UND die Finanzmanagerinnen waren. Morgens bekamen die Männer quasi ihr Taschengeld und die Frauen bestimmten somit, wieviel Cay sie täglich schlürfen durften. Also wie bei Pascal und mir.
Die Männer grüßten außerdem oft nur Pascal, ich war meistens unsichtbar. Ein für mich ziemlich krasser, kultureller Unterschied, an den ich mich erstmal gewöhnen musste. Wir erfuhren, dass die Ehre der Frau heilig war und es den muslimischen Männern „untersagt“ wurde, vergebene Frauen anzusehen oder anzusprechen. Diese Erklärungen halfen uns ungemein dabei, die Verhaltensweisen der Einheimischen zu verstehen.
Da mir meine persönliche Freiheit sehr wichtig ist, dachte ich, dass es mir schwer fallen würde, Dresscodes zu beachten, oder mich kulturell anzupassen. Letztendlich hatte ich nie das Gefühl, dass ich das MUSSTE. Es war uns stets ein persönliches Anliegen, die Kultur, die Religion und die Umgangsformen der Einheimischen zu respektieren und kein plumpes Malle Verhalten an den Tag zu legen. Diese Grundeinstellung erleichtert uns das Reisen enorm, denn wer mit einem offenen Herzen reist, ist überall willkommen.

Mittags stand ein kulinarisches Verwöhnprogramm auf der Tagesordnung und wir aßen wie die Könige. Köfte, Baklava, tausend vegetarische Leckereien, frisch gebackener Yufkateig… Wir waren verzaubert von der türkischen Küche, den leckeren Gewürzen (Pascal musste nichtmal nachsalzen!!!) und ich feierte natürlich die krassen Zuckerbomben. Oben drauf gab es eine Shisha hier, ein türkischer Kaffee dort… Wir ließen es uns so richtig gut gehen und neben der dauerhaft anhaltenden Begeisterung schwang auch eine große Zufriedenheit mit. Es war sagenhaft.


Und wie könnte man einen gelungenen Istanbul Besuch besser abrunden, als mit einem Besuch beim Barber?!? Beide Männer brauchten dringend ein Beauty Programm… Immer, wenn ich mir Pans ersten Frisörbesuch in meinen Gedanken ausmalte, sah ich eine junge, zurückhaltende Frisörin, die ganz leise sprach, immer lächelte und alles in ihrer Macht stehende dafür tat, dass sich unser Junior wohl fühlte. Pan saß dabei in einem Kinderfrisörstuhl, der die Form eines blauen Autos hatte und spielte fröhlich mit dem Lenkrad, während sie ihm ne schöne Frise verpasste. Jap. Und nun die Realität: wir kamen in einen 4qm großen Laden, in dem überall dunkle Haarstoppeln rumlagen und 2 Frisöre arbeiteten, die wiederum 2 Kunden bedienten… Der ältere davon kramte hinter sich ein Holzbrett hervor, legte es über die Armlehnen des Frisörstuhls und klopfte mit seiner Hand 2x drauf. So schnell zerplatzte meine Illusion von dem blauen Autostuhl… Hier war nix mit Gulli Gulli und groß Faxen machen. Als Pan saß, hatte er schon eine Sekunde später en Umhang an und die ratternde Maschine am Hinterkopf. Die erste Träne ließ nicht lange auf sich warten. Pascal und ich machten uns komplett zum Affen und zogen ein richtig peinliches Bespaßungsprogramm durch. Von Gugus-da bis hin zu Bilderbuchablenkungsmanövern half NIX. Und alle anderen Beteiligten wollten einfach nur, dass wir den Mund halten. Erst, als die Schere den Feinschliff erledigte, stieg auch wieder die Stimmung. Nach nichtmal 5 Minuten (die sich aber wie ne Stunde anfühlten) war die Sache geritzt und Pan hatte seinen ersten „frechen Bubenhaarschnitt“ (Gruß an Carintintin). Jetzt war Pascal an der Reihe und irgendwie hatte er das komplette Beauty PAKET inklusive Nano Glanzwachs gebucht… Was mit Haare schneiden und Bart rasieren begann, endete in Gesichtsmassage, Rasierwasserbehandlung, ausgebrannten Ohren, rundum ölen, Aufenbrauen in Form bringen und vielleicht wurde Pascal auch kurz verprügelt… Nach ner dreiviertel Stunde war Pascal rundum erneuert und bezahlte schlappe 8 Tacken dafür!!! Ein pragendes Erlebnis, das wir alle so schnell nicht vergessen werden.

DANKE Istanbul, du warst großartig! Unsere Reise geht weiter nach Karacabey…

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Anonymous

    Ihr lieben Weltenbummler,
    und wieder ein reines Gefühlskarussell: Staunen….diese unglaublich schönen Farben, deine Beschreibungen und ihr als Herrscherfamilie- Pascal wirklich königlich, du wie eine schönere Mona Lisa und Pan nur genervt von euch… es werden noch viele Male folgen😉😁! Dann die Begegnung mit Familie Kalafat: Kindheitserinnerungen mit leuchtenden Augen, so eine unvergesslich schöne Zeit und die Trauer um meinen türkischen Bruder Özer, der dies nicht mehr erleben konnte- die Traurigkeit hat mich nahezu überrollt😥! Und immer wieder ihr: Im Herzen so nah und doch weit entfernt; so weit weg von uns🤷‍♀️!
    Euch hält es nicht mehr lange in der Türkei…und uns wird doch bang beim Gedanken an das, was kommt!
    Ihr seid so weltoffen und werdet überall auf dieser Erde etwas finden, das euch bezaubert und fesselt🌎… uns bleibt die feste Überzeugung, dass das Universum es gut mit euch meint🌑🌟
    Also zieht weiter, unsere Liebe begleitet euch,
    die aus der Hub🧡🧡🧡

    1. Heidi-finition

      DANKE Mama! 💚

  2. Danielle

    … Es ist so schön euer Blog zu lesen… Neben einer Tasse Kaffee und mit Jogging Hose auf der Couch 😍!!!
    Freu mich auf den nächsten 👍😘!!
    Lg
    Fühlt euch gedrückt

    1. Heidi-finition

      Danke Danielle! 😍

      Im nächsten Blogeintrag wirst du vielleicht sogar schon namentlich erwähnt 😉

      Grüße nach Hause! ✌🏽

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