Lofoten – August 2021

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Am Donnerstag, den 12.8.2021 fuhren wir bereits früh morgens nach Bodo, um dort die Fähre nach Moskenes zu nehmen. 1h vor Abfahrt kamen wir im strömenden Regen am Hafen an und reihten uns brav neben die vielen, wartenden Wohnmobile und Vans. Während sich bei Pascal schon die ersten Zweifel anbahnten, ob wir wohl noch en Platz bekommen würden, gab ich ihm direkt eine auf den Deckel, dass er nicht immer so pessimistisch sein solle! Diese Eigenschaft macht mich total verrückt. Er geht immer von dem Schlimmsten aus, mit der Begründung stets auf den worst case vorbereitet zu sein. FURCHTBAR! Ich bin hingegen der festen Überzeugung, dass es sinnvoll ist, optimistisch zu sein und positive Vibes ins Universum zu schicken. Da man ja bekanntlich das bekommt, was man ausstrahlt… Naja, ein Streitthema, das uns womöglich ewig begleiten wird!
Also standen wir da und sahen, wie die ersten Fahrzeuge auf die Fähre rollten. Motorradfahrer, Womos und PKWs. Auch der ein oder andere Fahrradfahrer war mit dabei. Wir waren so aufgeregt, denn unser erstes großes Ziel war jetzt zum Greifen nah… HAHA. Als ob!
In der Reihe vor uns stand lediglich ein LKW. Aber wieso wendete dieser auf einmal, anstatt auf die Fähre zu fahren? Einen Augenblick später kam ein Hafenmitarbeiter und bat uns mit einer rotierenden Handbewegung auch zu wenden. Hä, wieso??? Folgsam, wie wir sind, taten wir das natürlich und sahen so dann auch direkt des Rätsels Lösung: unsere Fähre, die ohne uns Richtung Moskenes schipperte… SCHEIßE.
TIPP: Unbedingt das Ticket für die Fähre 24h im VORAUS buchen!
Da hatte Pascal ausnahmsweise mal Recht, oder lag es doch an den negativen Vibes?! Wir nutzten die Zeit und schlenderten durch Bodo. Zu meinem Glück stolperten wir über einen Second Hand Laden, wo wir ne Jeans Latzhose für Pan, eine Thermoskanne und eine French Press fanden! Schöner hätte der Tag nicht werden können, denn seit Tagen kochten wir unseren Kaffee wie zwei Überlebenskünstler mit abgeschnittenen PET Flaschen…
Nur 4h später waren wir an der Reihe und durften endlich an Bord!



Pan liebt die Fährenüberfahrten, er erkundet jede Ecke und hat mittlerweile finnische, schwedische, asiatische, türkische und norwegische Kinderfreundschaften geknüpft! Aber nach wie vor sind blonde Girls das Größte für ihn…
Es ist verrückt, mit wie vielen Menschen wir durch Pan in Kontakt treten. Vom bärtigen Motorradfahrer in Lederkluft, der sich als Gugus-da Profi entpuppt, bis hin zur faltigen Rollator Rentnerin, die klischeehaft in seine Wangen kneift, ist wirklich alles dabei. Er entlockt vielen Menschen ein Lächeln und zaubert pure Freude in deren Gesichter! Kinder haben eine so magische Anziehungskraft und schlagen Brücken, wo es sonst keine gegeben hätte!
Nach 3,5h saßen wir wieder in Heidi und fuhren in Moskenes von der Fähre. Wir hatten bereits so viel Gutes von den Lofoten gehört, aber diese Landschaft live zu sehen war unbeschreiblich! Überall ragten Berge in den Himmel, deren Spitzen hinter einer grauen Wolkendecke verschwanden. Das Wasser leuchtete in unendlich vielen Grün- und Blautönen und am felsigen Ufer reihte sich eine rote Fischerhütte an die nächste. Was wir hier sahen, war mit keinem anderen Ort vergleichbar, den wir bisher bereisten. Bei dieser Kulisse machte sogar das anschließende Toilette leeren an der Versorgungsstation Spaß!
Ziemlich schnell fanden wir auch einen Schlafplatz, den wir uns mit vielen anderen Campern teilten. Generell war es auf den Lofoten quasi unmöglich, Plätze zu finden, wo kein anderes Womo stand. So ziemlich jede Parkbucht wurde in den Abendstunden zum Schlafplatz umfunktioniert und ähnlich wie die roten Fischerhütten, standen auch die Campingfahrzeuge dicht an dicht…


Tag 1:
Früh morgens packten wir zusammen und fuhren Richtung Reine, um die Reinebringen Wanderung zu machen. 1600 Stufen bergauf. Ich erinnere mich, wie Pascal mir am Abend zuvor noch erzählte, dass er Kommentare gelesen habe, die die Wanderung mit den Worten „Kinderspiel“ und „Pipifax“ beschrieben hätten. 1600 Stufen??? Spätestens da hätte ich mal kurz stutzig werden sollen. Aber nö. Ich vertraute ihm mal wieder blind und trottete ziemlich blauäugig hinterher. Nach ein paar hundert Metern begann schon der Anstieg. Okay, 300 Stufen später hatte ich bereits 180 Puls und Schnappatmung. Mit jeder Stufe wurde auch meine Stimmung angespannter… Ich durchlebe bei solchen Wanderungen stets eine ganze Palette an Emotionen in folgender Reihenfolge: Vorfreude – Wut – Resignation – Begeisterung. Dabei konnte ich beobachten, dass sich Pascal bei den ersten Ansätzen von Wut immer aus dem Staub machte und die höchsten Berge in Rekordzeit erklomm… Komisch.
Was mir übrigens niemand vorher sagte: nach den 1600 Stufen folgte ein weiteres, steiles Stück „tough mudder“-like im Matsch. Kacke! Und wie IMMER lohnte es sich natürlich! Die Aussicht auf den Reine Fjord, den See Reinevatnet und den Kirkfjord war wirklich wunderschön. Nach einer kurzen Rast traten wir mit zitternden Beinen den Rückweg an und packten noch am selben Abend trotz Sonnenschein zum ersten Mal unsere Winterjacken aus… Sommerurlaub mal anders.


Tag 2:
Bereits auf der Fähre von Bodo nach Moskenes hatte Pascal eine Bootsfahrt für heute gebucht. Von Reine sollte uns ein kleines Boot nach Vinstad bringen, wo der Ausgangspunkt der Wanderung zum Bunes Beach war. An diesem Morgen passierte etwas, was es sonst NIE gibt: Pascal war unvorbereitet. Abgesehen von meiner Arbeitskollegin Isabell kenne ich niemanden, der so akribisch genau plant, Recherche betreibt und für jede Eventualität gewappnet ist. Doch an diesem Tag kam es anders: Pascal hatte die Adresse des Abfahrtshafens nicht herausgesucht.

Der Wecker klingelte früh, wir frühstückten gemütlich in der Sonne, plauderten mit unseren bayrischen Nachbarn und packten anschließend zusammen. So langsam saß uns die Zeit etwas im Nacken und wir mussten uns ziemlich sputen. Also ab nach Reine! Zu unserem Glück fanden wir direkt en Parkplatz, schnallten Pan inklusive Kraxe auf den Rücken, packten ausreichend Proviant ein und liefen zielstrebig Richtung Hafen. Pascal dachte, dass JETZT der perfekte Zeitpunkt sei, um mal zu schauen, wo dieser Hafen eigentlich war. Und das Navi sagte: „Hier nicht, Freunde! Fahrt mal zurück nach Hamnoy…“ Ab jetzt stieg das Stresslevel konstant. Panisch rannten wir zurück zum Bus, schmissen alles rein und fuhren die ganze Strecke zurück, um am Zielort zu merken: Scheiße, hier gibt es gar keinen Hafen. PANIK! In 12 Minuten fährt unser Boot! Also doch wieder zurück nach Reine. Ich versuchte Pan mit Keksen und Kinderliedern bei Laune zu halten, (was gar nicht funktionierte,) während Pascal jedes Auto vor uns beschimpfte, das sich an die Verkehrsregeln hielt… Chaos pur. In Reine am Hafen angekommen, schnappte ich mir den Junior, kickte währenddessen noch unsere Thermoskanne über den halben Parkplatz und rannte verschwitzt, überfordert und verstrubbelt zu der netten Ticketfrau am Schalter. In ihren Augen konnte ich die Extraportion an Anteilnahme erkennen, als sie mir sagte: „Ihr seid am falschen Boots Anleger. Nach der Kirche links wartet euer Boot auf euch…“ Wieviel Pech kann man eigentlich haben??? Also sprangen wir wieder in den Bus, ließen die Reifen rauchen und kamen 1 Minute vor Abfahrt erschöpft auf dem Boot an. Während mein Körper gerade damit begann, Glückshormone auszuschütten, obwohl das Boot total überfüllt war und wir uns fast stapeln mussten, flüsterte mir Pascal zu: „Ich hab auf nem 30min Parkplatz geparkt…“ (und wir waren 4h unterwegs). Innerhalb weniger Sekunden hatte ich en halben Liter Tränenflüssigkeit produziert, die ich mit den Worten „behalt‘ solche Infos ab sofort einfach immer für dich!“ irgendwie zurückhalten konnte…

Nach nur 20 Minuten kamen wir in Vinstad an. Die Wanderung zum Bunes Beach führte über einen Schotterweg, der anschließend in einen Trampelpfad überging. Vorbei an verlassenen Häusern, Felslandschaften und dem wunderschönen Bunesfjord, der paradiesisch leuchtete!



Eigentlich wäre die Strecke ziemlich einfach gewesen, aber unsere Beine waren noch vom Vortag etwas beansprucht. Nach einer Stunde kamen wir am Bunes Beach an und waren mehr als nur beeindruckt: ein langer weißer Sandstrand, geziert mit etlichen Strandhaferhügeln und umrahmt von Bergen, die meterhoch in den Himmel ragten. Das Meer schimmerte in den schönsten Blautönen, die Sonne strahlte und eine frische Meeresbrise wehte uns um die Ohren. WOW!
Auf einem Felsen machten wir Rast, tranken Kaffee, aßen, fotografierten und saugten die Schönheit dieses Ortes auf. Alle Stolpersteine, die uns morgens noch im Weg lagen, waren durch diesen Ausblick schnell weggeräumt!
Als wir den Rückweg antraten, lernten wir noch eine finnische Familie kennen, die eine Tochter in Pans Alter hatten. Natürlich aß unser Junior dem Mädchen erstmal alle Blaubeer-Flips weg und die Erwachsenen hatten Zeit zu quatschten.
Ein abenteuerlicher Tag neigte sich dem Ende zu. Und das Schönste kam zum Schluss: Manchmal kann man erfolgreich 4h auf nem 30min Parkplatz parken…

TIPP: Auch hier unbedingt das Zelt mitnehmen, am Strand gibt es eine große Grünfläche, die sich gut zum Zelten eignet. Auch eine Trockentoilette ist vor Ort!

INFO: Die Wanderung zum Bunes Beach ist ein cooler Tagesausflug für Familien. Bitte an Verpflegung denken, da es vor Ort keine Restaurants oder Einkaufsmöglichkeiten gibt.


Tag 3:
Nachdem wir die letzten 2 Tage nur unterwegs waren, gönnten wir uns bei einem Bauer auf dem Feld eine kleine Auszeit und tankten Kraft für die nächste große Wanderung…

Tag 4:
Früh morgens packten wir unsere 7 Sachen, schlüpften in die Wanderschuhe, zogen Unterhemd, Thermoshirt, Pullover, Winterjacke, Wollmütze und Handschuhe an und marschierten los… Wind und Kälte? Pah, kein Problem für uns! Wir waren gerüstet für die Wanderung zur Kvalvika Bucht!
Der Weg dorthin führte über Holzbohlen, ausgetretene, steinige Wege, matschige Passagen und vorbei an kleinen Seen. Auch die ein oder andere, kurze Kletterpartie war dabei, Stahlketten waren in den Felsen verankert und dienten als hilfreiche Stützen. Bereits nach ca. 45min konnten wir den ersten Blick auf die Bucht UND auf unseren Wanderweg werfen, dessen Abzweigung wir wohl irgendwie verpasst hatten. UPSI. Zurücklaufen war keine Option. Querfeldein schien uns die beste Lösung. Also bahnten wir uns unseren eigenen Weg an einer steilen, matschigen Wiese entlang. Drei kleine Stürze später hatten wir auch schon wieder festen Boden unter den Füßen. Umwege? Pah, kein Problem für uns!
Ein weiterer, anspruchsvoller Abstieg wartete auf uns. Wir kletterten über vermoostes Gestein, an einem kleinen Bach entlang, immer mit dem prachtvollen Ziel vor Augen! Schon kurze Zeit später waren wir da: ein langer, weißer Sandstrand, zwischen massiven Bergen, von denen immer mal wieder große Brocken abbrachen und sich im Tal sammelten. Hinzu kam die unendliche Weite des Atlantiks und das Panorama war perfekt! Dieser Strand ist wohl einer der Schönsten, den wir je gesehen haben. Bemerkenswert fand ich zudem, dass sich hier abgesehen von uns, maximal 10 weitere Personen aufhielten. (Was sicherlich der Erreichbarkeit zu Fuß bzw. über den Wasserweg geschuldet war.)


Es gab jedoch einen weiteren Grund, warum ich unbedingt an diese Bucht wollte: Die Surferhütte von Kvalvika. Im September 2010 machten sich zwei junge, norwegische Surfer auf den Weg zu diesem Strand, um ihren Traum zu leben: surfen und ein einfaches Leben führen! Sie begannen eine umweltfreundliche Hütte aus dem angeschwemmten Müll des Meeres zu bauen und lebten insgesamt 9 Monate in dieser gemütlichen Höhle, die an ein Hobbithäuschen erinnerte.
Noch heute ist die Hütte für jedermann zugänglich und vollständig ausgestattet mit Lebensmitteln, Werkzeug, Decken, Isomatten, Feuerholz und natürlich ner vollen Dose Bier für den äußersten Notfall!
Als wir das runde Holztor der Hütte zur Seite schoben, fühlte es sich an, als würden wir in eine andere Welt eintauchen! Die Geschichte dieses Ortes berührte mich so sehr und war auf ganz besondere Art und Weise inspirierend! Ich bewundere Menschen, die den Schritt in’s Ungewisse wagen, aus ihrer Komfortzone ausbrechen und Wege gehen, die nicht der gesellschaftlichen „Norm“ entsprechen. Anders sein schafft eine unendliche Vielfalt und macht dieses Leben so wundervoll bunt!
Es war schlichtweg magisch auf dem abgewetzten Holzboden zu sitzen und jede staubige Ecke zu erkunden. Das runde Fenster entpuppte sich als Luke einer Waschmaschine, die Besteckschubladen waren aufgeschnittene Kunststoffkanister und die Eingangstür war in ihrem ersten Leben ein Fassdeckel. Es war bemerkenswert, wie viel Liebe und Kreativität in dieser Unterkunft steckten! Der Dokumentarfilm „North of the sun“ erzählt mit Originalaufnahmen die Geschichte der beiden jungen Surfer, die neun Monate in der Kvalvika Bucht einem harten Winter trotzten.



Nachdem wir uns über eine Stunde von der Kraft dieses magischen Ortes berieseln ließen, traten wir gestärkt den Rückweg an und krochen wenig später erschöpft ins Bett!

Tag 5:
Ein Strandtag stand endlich auf dem Programm und wir fuhren zum Hauckland Beach. Es war atemberaubend! Wieder ein feinkörniger, weißer Sandstrand, das Wasser so klar, wie auf den Malediven… Da wünschte man sich den Cocktail – bitte mit Schirmchen – in die Hand, die Sonnenbrille auf die Nase und das deutsche Reservierungshandtuch lag selbstverständlich bereits seit 5.00Uhr auf der Strandliege… UPSI, ganz vergessen, wir sind ja im Norden Norwegens, da schlendert man mit Wollsocken am Strand entlang, knöpft die Winterjacke bis unters Kinn zu und der Finger färbt sich direkt blau, beim Versuch die Wassertemperatur zu erfühlen (die hier nie wärmer als 10 Grad wird!) … Und trotzdem spazierten einige Norweger in Badeshorts rum, planschten und schienen den Sommer ihres Lebens zu haben. Verrückt. Karibikflair bei knapp 12 Grad? Irgendwie fühlte sich diese Kombi für uns immernoch falsch an!


Tag 6:
Unser Weg führt uns weiter nach Gimsoy. Mitten in die Pampa. Kein Tourist weit und breit, nur wir drei, an einem kleinen Schlafplatz mit Blick auf den Fjord.


Tag 7 und 8:
Nachdem wir nun 3 Wochen autark unterwegs waren, peilten wir in Rystad einen Campingplatz an! Heidi freute sich über Strom, Pascal auf’s WLAN, Pan auf frischgebackene Schokomuffins und ich auf’s Haare waschen! Lange warm zu duschen war bereits nach diesen wenigen Wochen ein echtes Privileg geworden! Auch unser Kleiderschrank gab nur noch vereinzelt saubere Kleidungsstücke her, weshalb wir dringend waschen mussten! Viel Haushalt stand mal wieder auf dem Programm… Und trotzdem kamen wir in diesen zwei Tagen richtig zur Ruhe. Wir verbrachten viel Zeit im Bus, weil Wind, Regen und Kälte einfach ne scheiß Mischung sind und ließen es uns gut gehen. Ich nahm mir Zeit zum Backen, Pascal machte Musik und Pan entdeckte, wo der Campingplatzbetreiber die Schubkarre, Gartenschläuche und Holz aufbewahrte. Wir erkundeten die Umgebung, stellten fest, dass es noch viel schönere Stellplätze gegeben hätte und waren begeistert, wie anders Camping in Norwegen interpretiert wird: es gab mehrere Kochhütten auf dem Gelände, einen Aufenthaltsraum, der als Treffpunkt diente und sowas wie Parzellen oder Rasenflächen, die mit der Nagelschere gekürzt wurden, suchte man hier vergebens. Alles war ganz schlicht gehalten, ohne unnötigen Schnick Schnack! Der Platz lag direkt am Meer, hatte einen winzigen Sandstrand und mehr braucht es gar nicht. So fühlt sich „glamping“ für uns an!


Tag 9: Ziemlich spontan entschieden wir an diesem Morgen die Insel Senja von unserer Liste zu streichen und direkt Richtung Wärme zu fahren. Wir hatten nämlich alle drei die Schnauze gestrichen voll von Regen, Kälte und diesem eisigen Wind. Also verbrachten wir unseren letzten Tag in Norwegen am Meer, verkrochen uns schon früh in den warmen Bus und machten es uns gemütlich!

Während wir die letzten Wochen Revue passieren ließen, sahen wir einen T3 mit durchdrehenden Reifen ziemlich flott anrauschen und keine Sekunde später steckte er tief im matschigen Boden direkt neben Heidi fest… Oh-Ohhh! Ein junger Kerl stieg zitternd aus und bat Pascal direkt um ne Zigarette – obwohl beide zur gleichen Zeit mit dem Rauchen aufgehört hatten! Schnell war klar, dass der T3 Fahrer die Bodenverhältnisse unterschätzt hatte und total überfordert mit der Situation war. Pascal gab trotz Hexenschuss die gewohnten 120%, erklärte dem Typ, wie er jetzt rangieren müsse und half tatkräftig, die aufwändig restaurierte Kiste anzuschieben. ERFOLGREICH! Der T3 hatte wieder geteerten Boden unter den Reifen und Pascal war von oben bis unten mit Matsch besprenkelt. Mit einem vollen Karma Konto geht unsere Reise weiter nach Schweden…


Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Anonymous

    …. und da war er wieder, dieser Moment, den wir alle sehnsüchtig erwarten! Heidi.finition angetippt, ein neuer Reisebericht ploppte auf – und dann noch über eure Zeit auf den Lofoten; dieses Fleckchen Erde zu erleben, gehört zu meinen sehnlichen Wünschen🤩. Eure Fotos und Zeilen haben mich darin bestätigt, mal alle Wenn und Aber außer Acht zu lassen und einfach zu machen💪. Schaun ma mal😉!
    Ihr seid mittlerweile schon in ganz anderen Gefilden, aber wo immer ihr auch seid, lebt diese Freiheit und passt aufeinander auf; wir sind jeden Tag bei euch❣
    Die aus der Hub🧡

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