Südafrika – Februar 2022

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Afrikas Big Five sind:

  • der Elefant
  • der Löwe
  • der Leopard
  • das Nashorn
  • der Kaffernbüffel (Fabians Lieblingstiere)

Unser großes Ziel war es, alle 5 während unserer Zeit in Afrika zu sehen. Um diesem Ziel etwas näher zu kommen, fuhren wir unsere erste Selbstfahrer Safari (mit Heidi) im Addo Elephant National Park.
Bereits nach wenigen Minuten begegneten wir den ersten Elefanten und während Pascal und Pan total cool darauf reagierten, war ich doch etwas nervöser, als ein riiiiesen Bulle mit gefühlt METERLANGEN Stoßzähnen und nur 1m Abstand unbeeindruckt an Heidi durchspazierte. Von Pan hörte man nur noch „Tööööö“, Pascal knipste, was das Zeug hielt und ich befand mich immernoch im Zustand der Schockstarre. Den Tieren so nahe zu sein, war ein irres Gefühl!
Das Schöne am Park war, dass hinter jeder Kurve eine weitere Überraschung wartete: badende Elefantenbabies, die mit ihren Rüsseln Minifontainen in die Luft sprühten, große Herden mit über 20 Tieren, kleinere Revierkämpfe. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass wir Einblicke in das reale Leben der Elefanten bekamen und dass sie sich nie durch uns gestört, oder bedroht fühlten. Im Gegenteil, bei so vielen Elefantenbabies mussten sich die Dickhäuter ja scheinbar pudelwohl fühlen…

INFO: Der Park wurde 1931 errichtet, um die letzten 11(!!!) überlebenden Elefanten der Region zu schützen, da Elfenbeinjäger und Farmer (um ihre Ernte zu schützen) die Tiere massenweise töteten.
Die Population verdoppelte sich bis 1954 und 2006 wurden zuletzt über 400 Elefanten gezählt!

Aber das war nicht alles, Freunde! Ich glaube wir sind keinen Kilometer gefahren, OHNE ein Tier zu sehen: Warzenschweine, Kudus, Impalas, Zebras, Strauße, Fuchsmangusten, Vögel in ALLEN Farben und Formen. Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus. Auf den weitläufigen Grünflächen kamen oft bis zu fünf verschiedene Tierearten zusammen und wir konnten sie aus direkter Nähe beobachten. Ohhh, diese Safari war wirklich sehr besonders und auf unserer Big 5 Liste konnten wir ein Häkchen hinter den Elefanten setzen!

INFO: Südafrikas Nationalparks sind sehr gepflegt und TOP ausgestattet. Es gibt tolle Picknickbereiche, mit Braai Stellen und Schattenplätzen. Die Parks sind außerdem mit Campingplätzen und Lodges für den dickeren Geldbeutel ausgestattet.

Unsere Reise ging weiter zur Garden Route, der wahrscheinlich meist gefahrenen Straße Südafrikas. Von Port Elizabeth bis nach Mossel Bay erstreckte sich die Route, die an landschaftlicher Vielfalt kaum zu übertreffen war! Die Straße führte überwiegend am indischen Ozean entlang und begeisterte uns mit Traumstränden, Schluchten, tropischen Wäldern und den schönsten Lagunen.

Unseren ersten Halt legten wir im Van Stadens Resort ein. Zum ersten Mal waren wir auf einem Campingplatz gelandet, der uns an Europa erinnerte: Die Plätze waren mit Nummern versehen, der Rasen terrassenförmig angelegt, die sanitären Anlagen aus den 70er Jahren und die Wohnwägen standen vorbildlich in Reih und Glied. Die Camper saßen in ihren Vorzelten, warfen neugierige Blicke zu uns rüber und beäugten uns Exoten kritisch beim Aufbau… Jeder Camper weiß genau, wovon ich spreche. Hahaha!
Die Umgebung war wunderschön! Der Van Stadens Fluss mündete direkt vor unserer Schiebetür in’s Meer und war 26°C warm. Hohe Sanddünen türmten sich auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses und die Sonnenuntergänge waren magisch. Dieser Ort war wirklich besonders!

Zum ersten Mal wurden wir von unseren südafrikanischen Nachbarn zum Essen eingeladen und es schmeckte, wie bei Babbes: Sie tischten selbstgebackenes Brot, Hühnchen, Kürbispüree, Pilze in Sahnesoße, Kartoffeln und Kurkuma Reis auf. Es war köstlich! Anschließend gab es giftgrüne Cream Soda und Cupcakes mit ebenfalls grünen Zuckerkirschen… Ziemlich fragwürdige Kombi, die die Sehnsucht nach nem Stück Schwarzwälder Kirschtorte mit ner Tasse Filterkaffee deutlich wachsen ließ. Und trotzdem schnabbulierten wir bis auf den letzten Krümel alles leer, genossen die Gesellschaft und die herzliche Art der Einheimischen!

Wir erfuhren, dass die Männer am Strand Haie angelten und manchmal Stunden damit verbrachten, die Tiere aus dem Wasser zu ziehen. Mit dem Fang wurde anschließend ein Trophäenfoto geschossen, um die Tiere dann wieder ins Meer zu schmeißen. Was in meinen Augen pure Tierquälerei war, wurde hier als „Sport“ angesehen. Ist es wirklich ein Sport, wenn Tiere auf Kosten menschlichen Vergnügens um ihr Leben kämpfen?! Was für eine kaputte Welt.

Unsere Reise ging weiter nach Cadeau, was im Osten des Tsitsikamma Nationalparks lag. Ein schwerer Brand zog einige Jahre zuvor über das Land. Andreis, der Besitzer des Camps, musste damals vor den Flammen flüchten und verlor dabei sein gesamtes Hab und Gut. Er musste quasi bei Null anfangen, baute ein neues Haus, errichtete einige Campsites und versuchte Schritt für Schritt wieder Fuß zu fassen.
Pascal bot ihm an, Fotos von seinem Gelände und den Zelten zu schießen und Andreis ließ uns im Gegenzug 2 Nächte umsonst übernachten.

Die Zerstörung durch den Brand war allgegenwärtig und ironischerweise machte genau das diese Gegend total besonders: links der Ozean, rechts die Berge, tiefe Schluchten, trockene Gräser und zwischendrin tief schwarze, verkohlte Baumstämme und Zweige. Die einst tote Natur wurde wieder zum Leben erweckt und zauberte ein so kraftvolles Idyll, das uns schwer beeindruckte. Unsere Natur ist so stark, bewundernswert!
Die Umgebung war voller Postkartenmotive und machte es Pascal leicht, gute Fotos zu schießen. Andreis war unendlich dankbar für Pascals Mühen und ich hoffe, dass wir ihn mit den Fotos auf seinem steinigen Weg unterstützen konnten und wünsche ihm alles Glück dieser Erde!

INFO: Hier findest Du Andreis:
Cadeau Hiking & Accommodation
Portion 6 of Farm 569,
Humansdorp, 6304, Eastern Cape
+27 (0) 083 462 2457
cadeau@vodamail.co.za

Nach diesen ersten, schönen Eindrücken vom Tsitsikamma Nationalpark wollten wir noch mehr davon erkunden. Also wanderten wir über schön angelegte Holzstege der Küste entlang, bis hin zur Storms River Hängebrücke. Der Ausblick auf den ruhigen Fluss, der in’s wilde Meer mündete, war unglaublich schön. Unter der Hängebrücke stürzten sich mutige Kajak FahrerInnen in die Fluten und während ich versuchte, ein paar Erinnerungsfotos zu schießen, hüpfte meine bessere Hälfte munter auf der Hängebrücke auf und ab. Ob ich wohl für immer ZWEI Kinder haben werde?
Im Nachhinein habe ich erfahren, dass es hier vor der Pandemie UNMÖGLICH war, gemütlich umher zu spazieren. Menschenmassen drängten sich mit ihren Selfie Sticks über die Hängebrücke, um tausend Fotos zu schießen, die sie danach eh nie wieder ansahen.
Umso schöner, dass wir quasi alleine dort waren und die Natur ne Pause von all den gehetzten Seelen bekam.

INFO: Bungee Jumping Freunde kommen hier auf ihre Kosten: Wer Bock hat, kann sich von der 216m hohen Bloukrans River Bridge in die Tiefe stürzen!

Und nun stand ein Meilenstein an: Nach 20.594 gefahrenen km und 224 Tagen on the road war es soweit: Wir erreichten den südlichsten Punkt Afrikas und damit den südlichsten Punkt unserer Reise. Klar, dass wir uns hier verewigen mussten, wie es bereits etliche Overlander und Vanlifer vor uns getan hatten. Es war ein irres Gefühl unseren HeidiFinition Sticker neben all den anderen auf das „Southernmost Point of Africa“ Schild zu kleben. Wir hatten uns damit einen so großen Lebenstraum erfüllt, was total überwältigend war.
Geflasht von diesem Moment blickten wir zurück auf Höhen und Tiefen unserer bisherigen Reise: Auf Regentage und Sonnenschein. Auf Adana Kebap und Dhal zum Frühstück. Auf Streit und Versöhnung. Auf Meer und Berge. Auf Mut und Angst. Auf Wollsocken und barfuß laufen…
Was wir in den letzten Monaten über uns und die Welt lernen durften war nicht immer leicht. Und vielleicht wollte jede/r von uns den anderen manchmal am Straßenrand aussetzen. Und das vollkommen zurecht. Aber schon jetzt sind die Erinnerungen an diese intensive Zeit zu dritt so positiv geprägt und vollgepackt mit Momenten, die wir stets im Herzen tragen werden. Diese Lücke im Lebenslauf war eine der besten Entscheidungen unseres Lebens.

Unsere Reise ging weiter nach Kapstadt! Und bereits der Weg dorthin zeigte Kontraste, wie ich sie lediglich in Afrika erlebt hatte. Links das strahlende Meer, umrahmt von meterhohen Dünen. Und rechts Khayelitsha, das wohl größte Township, das ich je gesehen hatte. Ein Meer aus Wellblechhütten und Müll.
Die Menschen waren stark unterernährt, ungepflegt, trugen verschmutzte, löchrige Kleidung und standen oft neben sich, was sicherlich auch der durchgehenden Dehydration geschuldet war. 98% der Bewohner sind schwarze Flüchtlinge, die mit der Hoffnung auf Arbeit nach Kapstadt kamen. Die Realität sah aber so aus, dass 75% der geschätzten 2 Mio. Barackenbewohner arbeitslos und perspektivlos waren.
Es war ein Bild des Elends! Hinzu kam, dass die ausreichende Versorgung mit Frischwasser nicht gegeben und dementsprechend eine gesunderhaltende Hygiene kaum umsetzbar war. Toiletten? Fehlanzeige! Das Geschäft wurde oft vor der Haustür verrichtet. Ein Paradies für Bakterien und Viren, die sich auch noch rasend schnell verbreiteten. Servus Corona!
Die Bewohner der Townships besetzen regelmäßig Kreuzungen und sperrten diese mit angezündeten Autoreifen, um auf die menschenunwürdigen Umstände aufmerksam zu machen. Leider endeten Demonstrationen wie diese, in der Vergangenheit oft tödlich.

Und wieder einmal wurde die Separation, wie es sie doch EIGENTLICH nicht mehr geben sollte, spürbar. Die Reichen hockten in ihren eingezäunten Bunkern und die Bettelarmen versuchten in den Townships zu überleben… Als ich bei einem Einheimischen nachfragte, wieso das so sei, bekam ich als Antwort, dass jede „Kultur“ für sich sein wollte und sich die Menschen aus eigenem Willen dazu entschieden, getrennt zu leben. Die Zulu zu den Zulu. Die Weißen zu den Weißen. Die Rastafaris zu den Rastafaris.

Wir entschieden uns bewusst dazu, da NICHT mitzumachen. Wir gingen dort Mittagessen, wo die meisten „black people“ saßen. Wir gingen zu dem einen Friseur, der vielleicht noch NIE europäische Kunden hatte, denn für uns gab es keine Unterschiede. Natürlich ernteten wir tausend Blicke, na und?? Im Gegenzug kamen wir mit so vielen Menschen in’s Gespräch. Lachten zusammen. Bekamen Einblicke in deren Leben. Eine Dame erzählte uns von den Traditionen der Rastafari und deren besonderen Art, sich zu kleiden (mit Jutesäcken) und eine weitere Frau sprach uns in unserer Muttersprache an und erzählte, dass sie Jahrzehnte lang für eine deutsche Familie arbeitete. Wir fassten wieder ein Stück Vertrauen in das Land und seine Einheimischen. Ein schönes Gefühl!

Nachdem wir mehrfach den Tipp bekommen hatten, Kapstadt mit dem traditionell, roten „Hop on – hop off bus“ zu besichtigen, gönnten wir uns diesen Touri-Shit. Und ey, das war echt ne gute Entscheidung!
Kapstadt hat unfassbar viel zu bieten und mit dem Bus konnten wir etliche Sehenswürdigkeiten abklappern, die wir zu Fuß wahrscheinlich nie erreicht hätten. Also lehnten wir uns zurück, bewunderten den mächtigen Tafelberg und die unfassbar schöne Strandlandschaft mit den rund abgschliffenen Felsen bei Camps Bay! Wir staunten über die Cape Winelands und generell über die Tatsache, wie grün Kapstadt war.

INFO: An jeder Haltestelle hat man die Möglichkeit ein- und auszusteigen. Alle 15min kommt ein Bus.

In der City stiegen wir aus und schlenderten durch die belebten, künstlerischen Straßen. Wir suchten nach Mitbringseln auf dem Markt, wo massenweise Holzmasken, Schmuck, Felle und bunte, traditionelle Kleidung angeboten wurde. Leider fanden wir auch hier keinen Stand mit einheimischem Essen, wie wir es von unserer Heimat, oder auch Asien gewohnt waren.

Nur ein paar Schritte davon entfernt lag eines der ältesten Viertel der Stadt: Bo-kaap, das mit seinen grellbunt gestrichenen Häusern massenweise Touristen anlockte. In diesem Teil Kapstadts lebten seit dem 18. JH vor allem Sklaven, die aus der Gefangenschaft entlassen wurden. Der Legende nach trugen sie während der Sklaverei lediglich Grau und Braun und gewannen mit ihrer Befreiung auch die Farben zurück… Somit sind die bunten Fassenden bis heute ein Symbol der wieder gewonnenen Freiheit!

Unsere Reise ging weiter zum Tafelberg und nachdem uns die Einheimischen mehrfach darauf hinwiesen, wie kalt es dort oben wäre, statteten wir uns mit dicken Jacken und Mützen aus. Aber als wir am Parkplatz ausstiegen, knallte die Sonne und das Thermometer zeigte fast 30°C. Hahaha, das Kälteempfinden der Locals ist doch irgendwie anders…
Wir verzichteten auf den anspruchsvollen Aufstieg und gönnten uns die Fahrt mit der Gondel auf den Gipfel des 360 Millionen Jahre alten Berges. Oben angekommen, bestaunten wir auf 1087m Höhe die Kap-Halbinsel, Kapstadts Zentrum und die 12 Apostel! Gigantisch! Wir wanderten gemütlich auf den gut angelegten Wegen und freuten uns zum Abschluss auf ein frisch gezapftes Hansa.

INFO: Der Tafelberg ist eines der 7 neuen Weltwunder der Natur!

Unsere Reise ging weiter nach Simon’s Town zum Boulders Beach. In den 80er Jahren wurde an diesem Strand das erste Brillenpinguin Paar gesichtet, das sich im Laufe der Jahre zu einer Kolonie von über 3000 Pinguinen entwickelte! Ein Holzsteg führte am Strand entlang und ermöglichte uns unvergessliche Einblicke in das Leben der Pinguine!

INFO: Brillenpinguine sind die einzige Pinguinart, die in Afrika beheimatet ist.

Nach drei Tagen in der Großstadt zog es uns zurück in die Pampa und wir landeten an einem wunderschönen Ort! Der Bainskloof Pass zwischen Wellington und Ceres führte uns in das unberührte Limietberg Naturschutzgebiet. Weit weg vom Stadtlärm wartete hier ein wahres Paradies auf uns. Wir badeten mit den Einheimischen im Wolwekloof River und wanderten am Fluss entlang zu den nahegelegenen Wasserfällen. Die Natur um uns herum war wild und pur und hatte alles, was wir brauchten. Hier hätte ich ewig bleiben können!
Hinzu kam, dass wir eine muslimische, südafrikanische Großfamilie als Nachbarn hatten, die uns mit ihrer bedingungslosen Gastfreundschaft begeisterte! Wir führten gute Gespräche, wurden mehrfach zum Essen eingeladen und fühlten uns so richtig willkommen. Die Art und Weise, wie Muslime auf fremde Menschen zugehen ist einfach herzerwärmend und unendlich wertvoll!

Da wir noch nicht genug von Südafrikas landschaftlicher Vielfalt hatten, fuhren wir in ein abgelegenes Tal in den südlichen Cederbergen – nach Balie’sGat.
Die Umgebung war wie aus dem Bilderbuch: wir standen auf einer satt grünen Wiese, die von einer atemberaubend schönen Felslandschaft umgeben war. Auf dem Gestein entdeckten wir Höhlenmalereien, ganz in der Nähe gab es zwei Naturpools und die Besitzer Yvonne und Marius gewährten uns Einblicke in die Arbeit auf ihrer Farm! Wir sahen, wie die Arbeiter Pfirsiche entkernten und zum Trocknen auf großen Holzplatten auslegten. Marius führte uns durch die Obstplantagen und beschenkte uns mit einem Karton voller Pfirsiche, Pflaumen und Birnen… Dieser Ort war so familiär und wir fühlten uns richtig willkommen!

 

INFO: Hier findest du Balie’s Gat

6 Wochen Südafrika lagen hinter uns. Landschaftlich wurden wir mit einer unfassbaren Vielseitigkeit überrascht, die uns oft ins Staunen versetzte!

Eine Sache war jedoch allgegenwärtig: Die Rassentrennung endete zwar auf dem Papier 1994. Fast 30 Jahre später ist sie aber stets spürbar. Die Menschen stecken sich selbst in Schubladen. Es gibt schwarz, weiß und coloured. Sie sagen: „Dieser Sport ist für Weiße. Dieser für Schwarze.“ Die Reichen sind Weiß. Die Armen sind Schwarz. Es gibt keine Gleichheit, von der alle sprechen, denn im Handeln ist sie nicht erkennbar. Menschen werden unterdrückt, es wird schlecht übereinander geredet.
DIE tun dies. DIE tun das. DIE werden bevorzugt, DIE haben es von Beginn an schwer…
Wie kann das sein? Einerseits erlebten wir das Land als vortschrittlich und westlich geprägt. Andererseits war vieles mehr Schein als Sein. Die Landesflagge symbolisiert, wie die Rassen nach der Apartheid zu einem großen Ganzen verschmolzen. In Wirklichkeit ist Südafrika davon noch weit entfernt…

Was für ein Glück wir doch haben, in einer multikulturellen Gesellschaft zu leben, die sich (meistens) gegenseitig respektiert, akzeptiert und wertschätzt! Rassismus darf im 21. Jahrhundert keinen Platz mehr finden!

Unsere Reise geht weiter nach Namibia!

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Gedda / Danielle

    Oh ihr lieben… Wieder mal richtig Zeit genommen für den Blog… Bei euch Sonnenschein ☀️☀️und schönes Wetter!!
    Bei uns regnerisch 🌧️☔und recht frisch 🧣🧤!!
    Aber es ist wie immer schön den Blog zu lesen… Dank euren Worte und warmen Wetter wurde mir automatisch heiß 😂!!
    Es ist schon wahnsinnig wie manche Menschen leben…. Alleine vom beschreiben und den Bildern her. Es freut mich sooo sehr das ihr euren Traum erfüllt habt und wünsche euch von ganzem ❤️en noch ganz viel wunderschöne Eindrücke und Abenteuer!!
    Habt einander lieb 🤭😊!!
    Aber solche Gegensätze muss es auch mal geben 😇!!
    Fühlt euch ganz fest gedrückt 🤗🤗!!
    Ganz dolle liebe Grüße
    Gedda/Danielle

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