Ungarn & Rumänien – September/Oktober 2021

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Am 22.09.2021 passierten wir die ungarische Grenze (es gab keine Grenzkontrollen) und verbrachten die Nacht auf einem Campingplatz. Der Platz war ziemlich in die Jahre gekommen, die Besitzer sprachen kaum ein Wort Englisch und das Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden gab es in Ungarn scheinbar nicht. Die drei Damen vom Reinigungsteam verrichteten ihre Arbeit also mit dauerhaft glühenden Zigaretten im Mundwinkel (mit diesem endlos langen Ascheberg – jeder (Ex) Raucher weiß, wovon ich spreche).
Pascal parkte Heidi auf einer großen Wiese unter Bäumen, ganz in der Nähe eines französischen Wohnmobils, das unserem lieben Nachbar Yves gehörte.
Mit ihm verbrachten wir den Abend, tranken Bier und polnischen Schnaps, und der Google Übersetzer machte es möglich, über Gott und die Welt zu philosophieren. Yves war Anästhesist und hatte sein Wohnmobil ganz liebevoll selbst restauriert. Er war außerdem ehrenamtlicher Administrator bei Park4night und prüfte, bestätigte oder korrigierte die inserierten Plätze.

INFO: Park4night ist eine App für Camper, in der Campingplätze, Stellplätze, Entsorgungsstationen, freie Schlafplätze usw. gelistet werden.

Am nächsten Morgen fuhren wir zum Baradla-Domica Höhlensystem im Aggtelek Nationalpark.
Über eine Stunde spazieren wir durch die faszinierende Tropfsteinhöhle, mit ihren unendlich vielen Stalagmiten und Stalagtiten. Noch vor ein paar Jahren konnten Teile der Höhle lediglich mit dem Boot erreicht werden, heute ist der Wasserstand jedoch zu niedrig, wodurch insgesamt 23km Fußweg entstanden.
Ein besonderes Highlight war der Konzertsaal, in dem regelmäßig Konzerte abgehalten wurden. Auch wir kamen in den Genuss einem kurzen, klassischen Stück zu lauschen. Ein Gänsehauterlebnis, das Pascal mit Applaus und einem „Whoooo-hoo!“ würdigte, was bei unserem Guide und den anderen Touris nicht so gut ankam… Richtig peinlich.
Anschließend wurde der Weg immer schmaler und der Abstand zwischen unseren Köpfen und dem Gestein über uns geringer. Pascal versicherte mir noch selbstbewusst, dass er Abstände stets gut einschätzen konnte und Pan den Höhlenbesuch in der Kraxe ohne Platzwunde überstehen würde. Keine Minute später schlidderte er schon am ersten Stalaktit entlang… UPSI. Ich glaube, unser Guide war richtig froh, als wir Rebellen die Höhle verließen.


Den Abend ließen wir im Restaurant des Campingplatzes ausklingen, aßen wie die Könige und sorgten für ein never ending Lächeln bei der Bedienung, nachdem wir ihr ein paar Forint Trinkgeld in die Hand drückten.

Unsere Reise geht weiter nach Rumänien!
INFO: Rumänien hat eine e-Vignette, die ganz easy online gebucht werden kann. Das Kennzeichen wird auf den Maut Straßen gescannt. Könnten sich die Schweiz und Österreich mal en Beispiel dran nehmen.

An der Grenze wurden unsere Pässe kontrolliert und der Zollbeamte wollte den Reisegrund wissen, bevor wir einreisen durften.
Bei der ersten Pizzeria machten wir Halt und aßen zu Mittag. Es war auffallend, wie herzlich wir empfangen wurden und wie liebevoll alle auf Pan zu gingen. Dieses wunderbare Gefühl „willkommen zu sein“ machte sich immer mehr in mir breit! Wo wir auch hinkamen, begegneten uns die Menschen mit einem breiten Lächeln. Ich habe mich nie wie der reiche Tourist gefühlt, sondern wie ein gern gesehener Freund.
Und so schön und warmherzig diese eine Seite der Medallie auch war, gab es natürlich auch die andere, die aus Armut, Straßenhunden, Müll und betteln bestand.
Ein junger, behinderter Mann mit schrecklich ungepflegten Zähnen bettelte mich bereits kurz nach der Grenze an. Natürlich gab ich ihm paar Forint, von denen Pascal bis heute hofft, dass er sie in ne Zahnbürste investiert hat.

In Lorau fuhren wir unseren ersten Schlafplatz auf einer riesigen Wiese unter Walnussbäumen an. Ein breiter Bach plätscherte an Heidi vorbei und die warmen Temperaturen machten diesen Ort perfekt. Im angrenzenden Bauernhaus lebte eine rumänische Familie, die uns total herzlich begrüßte. Auch Hühner, viiiiele Hunde, ein Schwein und eine Kuh waren hier zuhause. Ein Paradies! Zu meinem Glück gab es noch zwei Welpen: ich war schockverliebt und Pan nur noch damit beschäftigt, vor diesen beiden wilden Mischlingbabies zu flüchten, die ihm so richtig auf den Sack gingen…
Die Oma saß Abends am „Plastik“-Lagerfeuer (so funktionierte hier scheinbar die Müllentsorgung) mit ihrem Enkel und ich hatte oft das Gefühl, dass Zeit hier keine Rolle spielte. Gemütlichkeit und eine tiefe Zufriedenheit strahlte die faltige Frau mit ihrem bunten Kopftuch und den Goldzähnen aus… BEWUNDERNSWERT!


Am Morgen darauf wanderten wir zum Cascada Wasserfall, den uns die Familie empfohlen hatte. Ein Husky aus der Nachbarschaft war so aus dem Häuschen, als er uns sah, dass er uns kurzerhand den ganzen Weg begleitete. In solchen Momenten betrachte ich einen Hund als enorme Bereicherung. Er stellte sich sogar schützend vor uns drei, als ein Streuner uns aggressiv „anlächelte“. Als er jedoch einer Frau die Schnauze in den Allerwertesten bohrte, waren alle Punkte auf meiner „Will ich wirklich einen Hund?“ Pro&Contra Liste hinfällig…

Ein kleiner, unscheinbarer Wasserfall erwartete uns mitten im Wald und nachdem uns Norwegen irgendwie landschaftsblind gemacht hatte, begeisterte uns zum ersten Mal wieder dieses kleine Wunder der Natur! Das herabströmende Wasser hatte über die Jahre ein natürliches Becken in den Stein geformt, sodass ein Bad darin ziemlich einladend war. Die Wassertemperatur hingegen eher weniger…


Wir traten den Rückweg an, weil ein wichtiger Termin im Kalender stand: Pascals kleiner Bruder Nico heiratete und wir waren per FaceTime mit am Start! Ein besonders emotionaler Moment und sogar in Rumänien wurden ein paar Tränchen verdrückt! Ich bin immernoch unendlich dankbar, dass wir visuell dabei sein konnten. DANKE Familie, dass ihr uns das ermöglicht habt!
Den Abend verbrachten wir am Bus, machten Feuer und spazierten wenig später der untergehenden Sonne entgegen. Als wir die alte Babuschka im Garten sahen, erinnerten wir sie daran, dass wir Eier kaufen wollten. Wir folgten ihr in den Hinterhof, wo ihre Töchter Hühnerbrühe und Tomatensoße in riesigen Töpfen über dem offenen Feuer einkochten. Noch nie waren wir so nah an den Menschen, wie in diesem Moment. Die ganze Familie schwirrte um uns herum, Alina (eine der 2 Töchter) schnappte sich sofort Pan und zeigte ihm das geerntete Obst und Gemüse. Sie beschenkten uns großzügig mit Trauben, Äpfeln, sowie einem Kürbis… Alles war nebensächlich, als wir auf einmal in ihrem Hof standen, nur WIR waren jetzt wichtig!


Als ich sah, wie wenig diese Familie besaß, berührte mich ihre Gastfreundschaft noch mehr. Diese Herzlichkeit, die sie uns so voller Selbstverständlichkeit entgegenbrachten war einfach bewundernswert! Ein weiterer Beweis dafür, dass Besitztümer nicht glücklich machten…
Als wir unseren Abendspaziergang fortsetzen und uns von der Familie verabschiedeten, rief uns Alina ihre vielleicht einzigen 3 Fetzen Englisch hinterher „I LOVE YOU!“, während sie mit ihrem breiten Grinsen hysterisch winkte!
Einige Stunden später klopften sie erneut am Bus und brachten uns ein traditionell rumänisches Gericht vorbei (Maiskolben und mit Käse gefüllte Pfannkuchen). Für mich war das eine besondere Geste, die mich tief berührte! Diese Familie werde ich nie vergessen und für immer in meinem Herzen tragen.

Unsere Reise ging weiter zum Transfagarasan Pass und zu unserem Glück war das Wetter auf unserer Seite! Wir fanden etwas abseits der Straße einen coolen Platz im Grünen, wo bereits ein Womo einige Meter entfernt parkte. Pascal baute auf, ich hing die nasse Wäsche auf, die wir schon einen Tag mit uns rumschleppten und gerade, als ich anfing das Mittagessen zuzubereiten, kam die Polizei… Mit Blaulicht und Ansage aus dem Lautsprecher machte uns der Beamte darauf aufmerksam, dass wir nun 10 Minuten hätten, um von hier zu verschwinden. Na toll. Alles wieder in Heidi reingeschmisssen und weiter ging die Schlafplatzsuche… Aber halt, das Wohnmobil über uns hatte sich scheinbar festgefahren und brauchte Unterstützung. Pascal holte sich das OK des Polizisten ab und keine Sekunde später halfen wir Denis (@deniswald.de) und Basti (@built.by.graf – der übrigens aus Griesheim kam) den Mercedes aus der weichen Erde zu ziehen. Über eine Stunde wurde abgeschleppt, gegraben, unterlegt, angeschoben, überlegt und koordiniert. Heidis Kupplung hatte so sehr gelitten, dass schwarzer Rauch und ein übler Gestank aus der Motorhaube quoll. Pascal war nach der erfolgreichen Rettungsaktion so fertig, dass er sich anschließend direkt für 2h verabschiedete, um runterzukommen… Witzigerweise begegnete er dabei erneut diesen beiden Chaoten und so kam es, dass wir unsere Reise am Folgetag gemeinsam fortsetzten!



Vormittags fuhren wir unter schlechtesten Wetterbedingungen los. Es regnete, war kalt und neblig – beschissener geht’s eigentlich nicht, um ne atemberaubend schöne Passstraße zu fahren. Hinzu kam, dass Denis Probleme mit der Bremskraft des Bremers bekam und wir die Fahrt ohne ihn fortsetzten. Zu unserem Glück, denn auf uns wartete eine Begegnung der besonderen Art. Wir wussten, dass es einen Streckenabschnitt gab, auf dem die Chancen gut standen, Bären in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen. Wir trauten unseren Augen kaum, als in einer waldigen Parkbucht TATSÄCHLICH eine Bärenmutter mit ihren zwei Jungen saß und auf Obst und Gemüse von den Touris wartete. Pascal parkte Heidi am Straßenrand und schraubte zitternd vor Aufregung ein Objektiv nach dem anderen auf die Kamera. Ich schnappte mir Pan und betrachtete die mächtigen Tiere aus dem Seitenfenster der Schiebetür. Pan hielt immer wieder ungläubig seine Hand vor den Mund, als wüsste er, wie einmalig dieses Ereignis war! Es war so surreal, dass wir in 2 Monaten Skandinavien KEINEN Elch vor die Linse bekamen, aber in Rumänien dafür drei Bären… Den Tieren so nahe zu sein und das auch noch in ihrem natürlichen Lebensraum war einmalig schön und ein unvergessliches Erlebnis.



Weil es mal wieder in Strömen regnete, entschieden wir die Nacht auf einem Campingplatz zu verbringen. Die Duschen stanken und waren versifft, überall lag Müll rum, aber ey, wir saßen im Trockenen. Auch Basti und Denis gesellten sich zu uns und mit Kürbissuppe, musikalischer Untermalung von Basti und erneuten Bären Begegnungen ließen wir den Abend gesellig ausklingen.


Unsere Reise ging weiter nach Hobita. Der Weg dorthin war geprägt von Armut und Zerfall. Die Häuser waren in unfassbar schlechten Zuständen. Dächer ohne Ziegel, Folien dienten als Fenster, bröckelnde Fassaden, Müll, humpelnde Hunde… Ich musste so oft an die penibel gepflegten Vorgärten der Schweden denken. Kaum zu glauben, dass zwei Länder der EU so unterschiedlich sein konnten…
Es war einer dieser schlimmen Tage. Jede/r kennt sie: es begann mit der erfolglosen Schlafplatzsuche, gefolgt von zwei Kaffee-Unfällen im Bus, Kürbissuppe auf dem Boden und Cola klebte auch überall. Pan hatte die Schnauze gestrichen voll vom Fahren, jammerte und klagte und Pascal hätte mich am liebsten ausgesetzt…
Nach 5h (soooo ätzend!!!) fanden wir einen netten Platz in einem Skulpturen Park und verbrachten dort die Nacht. Alle, wirklich alle grüßen uns, Bauarbeiter in ihren großen Fahrzeugen hupten und winkten, vorbeiradelnde Männer riefen „Buna ziua“ und einige Frauen beschenkten uns mit Walnüssen. Wow, wieder begegneten uns die Rumänen so herzlich, was mich den ganzen Stress des Vormittags schnell vergessen ließ. Pascal hatte hingegen nur eine Sache im Kopf: die offizielle Straße führte hier durch einen Fluss… Und obwohl unsere Route in die entgegengesetzte Richtung verlief, MUSSTE er natürlich durch das fließende Wasser fahren. Als das Wasser links und rechts an Heidi hochspritzte ging ein weiterer Kindheitstraum in Erfüllung und er strahlte noch Stunden danach glücklich und zufrieden.

Unsere Reise ging weiter nach Mehedinti, wo wir direkt zu einem VIEWPOINT im Nationalpark Eisernes Tor wanderten. Von dort hatten wir einen atemberaubend schönen Blick auf die Donau und die umliegende Felslandschaft, die uns sehr an Norwegens Fjorde erinnerte. So eine Idylle hätte ich in Rumänien niemals erwartet und war somit doppelt fasziniert! Hinzu kam, dass der Herbst bereits erste Bäume in rot- und gelbtönen strahlen ließ, was den Ausblick noch einzigartiger machte.



Doch wie jede/r weiß, ist der Blick vom Wasser immer noch en bisschen spannender, weshalb wir eine Bootstour auf der Donau buchten. So kamen wir in den Genuss die 55m hohe Statue des Dakerkönigs Decebalus Rex zu bewundern.
INFO: Die höchste Felsskulptur Europas wurde von 12 Bildhauern in insgesamt 10 Jahren gefertigt. Die Kosten lagen bei über einer Million USD.


Am Abend liefen wir zur Gura Ponicovei Höhle, die direkt neben unserem Schlafplatz lag. Der Weg dorthin führte durch ein ausgetrocknetes Flussbett und wieder war das Müllthema total präsent. Ein Schuh hier, ein Stück Kunststoff dort, zerfetzte Kleidung… Manchmal fragte ich mich, wie das ganze Zeug selbst an die abgelegensten Orte kommen konnte… Die Krönung war jedoch – wir trauten unseren Augen kaum – ein total zertrümmertes Auto, das verkehrt herum vor der Höhle lag! Die Airbags hingen schlaff aus den gesprungenen Seitenfenstern, die Alufelgen verkratzt und verbogen und der Motor lag (ausgeschlachtet) einige Meter weiter… Ein junger Mann erzählte uns, dass eine Autofahrerin die Kontrolle verlor und in die Schlucht stürzte. Ein fürchterliches Bild, das diesem Ort einen ganz unheimlichen Beigeschmack verlieh. Und dass abgesehen von uns keine Menschenseele weit und breit zu sehen war, machte dieses Fleckchen Erde auch nicht unbedingt angenehmer. Also huschten wir kurz in die Höhle, schossen ein paar Fotos und verschwanden schnellstmöglich…


Unsere Reise ging weiter nach Maglavit, wo wir bei schönstem Wetter einen tollen Platz an einem See fanden! Ein Pony (namens Corina), ein Fohlen und einige Kühe lebten hier und es dauerte nicht lange, bis uns der Nachbar Dan zu sich nach Hause einlud. Er zeigte uns stolz sein riesiges Grundstück, das er komplett selbst gebaut hatte. Eine Jadghütte, deren Wände allerlei Jagdtrophäen zierten, ein großes Gehege mit ausrangierten Autos für die Hühner und Enten, einige Fischteiche und in jeder Ecke stand selbstgebrannter Schnaps! Ein Paradies für Pascal…
Während wir gemeinsam zu Abend aßen, lud er uns am Tag darauf zu sich ein.


Am nächsten Morgen kamen wir mit unseren Nachbarn Patrick und Daniela (@endless_footsteps) in’s Gespräch, die ihre Jobs und ihre Wohnung in Deutschland gekündigt hatten und seither im Van lebten! Es war immer wieder faszinierend, welche individuellen Lebensmodelle sich hinter den vielen Schiebetüren versteckten…
Während wir noch munter quatschten und die typischen Vanlife Themen (duschen, Toilette, Wasser und Stromversorgung etc.) durchkauten, kam ein Freund von Dan und winkte uns zu ihm rüber! Wir folgten der Einladung und landeten zwischen 25 Jägern in Tarnkleidung, die mit rumänischer musikalischer Untermalung Berge an Fleisch vernichteten und fleißig am Trinken waren. Während Daniela, Pan und ich die vielen Eindrücke erstmal sacken lassen mussten, befanden sich Patrick und Pascal bereits lachend, mit nem vollen Schnaps zwischen den stinkenden Jägern. Einer davon nahm direkt neben uns Fische aus und ein anderer schnitt mit einem Messer Schweinehoden zu, die anschließend auf dem Grill landeten und natürlich von den Männern verköstigt wurden… Die Rumänen betonten zwar immer wieder, dass die Schweinehoden nach dem Verzehr eine aphrodisierende Wirkung hätten („ficki ficki, guuuuut“), aber davon merkte sowohl Daniela, als auch ich in der Nacht recht wenig. Komisch… Es floss ein Schnaps nach dem anderen, zwischendurch gab es Wein, Bier und viel primitiven Männer Humor, der angefangen vom Penislängenvergleich bis hin zum Titten-Witz alles beinhaltete. Pascal tanzte Hand in Hand mit dem pensionierten Polizeichef, der selbstbewusst mit ner Schuhgröße 44 Adiletten in Gr. 36 trug. Der Bürgermeister von Maglavit zwinkerte mir währenddessen ununterbrochen zu und war gleichzeitig der Besoffenste auf dem Fest… Gekrönt wurde dieser verrückte Tag damit, dass wir Frauen ins Bett krochen und die Männer mit den Jägern Enten schießen gingen. Es war grob fahrlässig, dass wir das nicht unterbunden haben, aber ey, sie kamen beide lediglich mit einem nennen wir es mal „Magen Darm Infekt“ nach Hause… (Auf Details werde ich aufgrund einer tiefen Traumatisierung verzichten.)


Unsere Reise geht weiter nach Bulgarien…

DANKE Yves, für den schönen Abend in Ungarn und auf ein baldiges Wiedersehen in Frankreich!

DANKE Dennis und Basti! Ihr seid einfach zwei coole Socken!

DANKE an die rumänische Familie für eure Warmherzigkeit, die mich tief berührte!

DANKE an die lieben rumänischen Frauen, die uns Walnüsse schenkten!

DANKE Dan für deine Gastfreundschaft, den Schnaps, das leckere Essen, den tollen Abend und für Pans erste Fußballschuhe!

DANKE Daniela und Patrick für den ereignisreichen Abend mit euch! Und Daniela für das geteilte Leid am Tag danach…

Schön, dass ihr unsere Reise bereichert habt!

PS: Rumänien, du warst großartig!

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Anonymous

    Manchmal denke ich wirklich, ihr könnt mich und die Palette der Gefühle, die mich beim Lesen deiner Berichte schier überrollen, live spüren. Ich schmunzle, grüble, lese weiter, denke sehnsüchtig daran, was eigentlich wäre, wenn… Tränen rollen still und leise…, aber eines ist permanent da: Liebe🧡🧡🧡 immer und jederzeit; Stolz auf euch und die Umsetzung eurer teils ganz schön verwegenen Pläne; Bewunderung für euren Mut und die Abenteuerlust, die euch so scheinbar unbeschwert und gut gelaunt antreibt ( …sogar ich weiß, dass dem nicht immer so ist😉❣) und ein leises Bedauern, dass nicht auch ich diese tollen Menschen kennenlernen darf, die euch so sehr berühren und mit ihrer Lebenseinstellung inspirieren❣
    Passt auf euch auf🤗🥰, die aus der Hub🧡

    1. heidi-finition

      DANKE Mama 💚

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